Hannover, den 27.12.89 Anleitung zu KAOSDESK V2.00 =========================== Die wichtigsten Eigenschaften von KAOSDESK lassen sich auch ohne Studium eines Handbuchs nutzen, da, soweit m”glich, in den meisten F„llen auf bestehende Programmier- und Design- Konventionen und Standards eingegangen wurde. Als Standard stehen hier einerseits Programme wie das Atari- Desktop und Neodesk, andererseits auch allgemeine GEM- Konventionen, die von den Programmierern dieser beiden Standardprogramme nicht eingehalten wurden. KAOSDESK ist ein Versuch, beides zu verbinden. Aužerdem enth„lt KAOSDESK eine Reihe von Anleihen bei anderen Rechnern, und zwar dem Macintosh- Finder, der Amiga- Workbench und dem GEM- Desktop 2.0, die mehr oder weniger konkret in den Entwurf eingeflossen sind. KAOSDESK ist, da es sich fr die Bildschirmausgabe nur auf VDI und AES verl„žt, nicht nur kompatibel mit (fast) beliebigen Bildschirmformaten, sondern k”nnte ohne grože Žnderungen auch auf einem PC laufen. Leider habe ich keinen, sonst h„tte ich es schon ausprobiert. 0) Allgemeines ---------------- KAOSDESK ist ein alternatives Desktop sowohl zum Einsatz unter GEM 2.2 wie auch unter Atari-GEM und auch unter KAOS 1.4.1. Beim Starten von Programmen bleibt KAOSDESK wahlweise resident (schneller) oder wird vollst„ndig verlassen (mehr freier Speicher). In jedem Fall werden alle Fenster geschlossen und der Desktop- Hintergrund abgemeldet. Dadurch, daž beim nicht-residenten Verlassen von KAOSDESK und Starten von Programmen die Betriebssystemfunktion shel_write() benutzt wird, die auch DESKTOP benutzt, gibt es unter dieser Einstellung keinerlei Kompati- bilit„tsprobleme, da Programme genau wie vom Original- Desktop gestartet werden. Unter GEM 2.x gibt es keinerlei Probleme beim Verwenden eines alternati- ven Desktop, die n”tigen Funktionen sind Bestandteile des AES. Analog gilt dies fr KAOS 1.4.1, wo die M”glichkeiten fr alternative Desktops noch besser sind. In beiden F„llen kann vorher ein residentes Programm SHELBUF etwa im Auto- Ordner gestartet werden, um das Abspeichern der tempor„ren INF- Datei zu sparen. SHELBUF stellt einfach einen 5kB- Puffer zur Verfgung, den KAOSDESK fr diesen Zweck benutzen kann. Unter Atari- GEM werden diese Funktionen von einem residenten Programm SHELMAN ("Shell- Manager") bernommen. KAOSDESK kann auch ohne dieses Programm verwendet werden, kann dann jedoch nicht fr einen Programmstart verlassen werden.Damit dies nicht aus Versehen versucht wird, wird bei jedem Laden der INF- Datei der Schalter "KAOSDESK nachladen" auf "Nein" gesetzt. SHELMAN speichert den letzten Rckgabewert eines Programms, so daž KAOSDESK auch bei "nichtresident starten" Rckgabecodes anzeigen kann. SHELMAN l„uft unter mehreren Versionen des TOS, bisher unter 1.0, 1.2 und 1.4., fr neue (oder alte) Betriebssystemversionen mžte es ge„ndert werden. Wichtig ist bei Verwendung des Cache- Programmes "ILLEGAL", daž der Shellmanager m”glichst als letztes Programm des AUTO- Ordners gestartet wird. Die Reihenfolge der Programme im AUTO- Ordner sollte etwa die folgende sein: BEISPIELREIHENFOLGE DER DATEIEN IM AUTO- ORDNER: MFXTRB14 (Treiber fr c't- MFII- Tastatur) DAT (Programm zur Uhrzeit- Einstellung) BOOT (Programm zur Auswahl von ACCs und PRGs in AUTO\) INSTAL (fr SIGNUM2) TEMPLMON GEMSTART ILLEGAL (Cacheprogramm) SHELMAN Die Position des SHELBUF fr GEM 2.2 oder KAOS 1.4.1 im Auto- Ordner ist beliebig. KAOSDESK wurde bisher nur unter KAOS 1.2, TOS 1.4 und KAOS 1.4 getestet. Eigentlich drfte es aber mit anderen Betriebssystemversionen keine Probleme geben. Unter Atari- GEM wird ganz rechts in der Menleiste die Uhrzeit in Stunden und Minuten angezeigt. Die Uhrzeit wird alle 10s aktualisiert; jedoch nur, wenn kein Dialog l„uft und kein Men heruntergefallen ist. Dies deshalb, weil die Uhr einfach ber evnt_timer l„uft. Diese Uhr muž normalerweise nicht abgeschaltet werden, weil sie sofort beim Start eines Programms verschwindet; dennoch kann man sie im Dialog "Einstellungen „ndern" abschalten. S„mtliche Ausgaben aužer dem Scrollen erfolgen ber AES (obj_draw), also die hierarchisch h”chste Stufe des Betriebssystems (die kleineren Schrif- ten mit Hilfe von benutzerdefinierten Objekten). Der Effekt ist, daž die Ausgabe durch bessere Bildschirmtreiber wesentlich mehr beschleunigt wird, als dies bei vielen anderen Programmen (etwa dem Atari- Desktop) der Fall ist. Neodesk gibt Texte gar mit Line-A aus, kann daher durch Programme wie Turbo-ST berhaupt nicht beschleunigt werden und ist auch sonst in der Textausgabe langsamer als KAOSDESK, die Verwendung von Line-A ist daher dringend zu vermeiden. Das Scrollen erfolgt ber die Blit- Operation des VDI (vro_cpyfm), natrlich nicht ber Line-A. Es wurde immer m”glichst die h”chste Betriebssystemebene gew„hlt, um von Updates des Betriebssystems m”glichst gut zu profitieren bzw. auch mit anderen Systemumgebungen (Grožbildschirm mit zugeh”rigem VDI- Treiber oder GEM 2.2 usw.) zurechtzukommen. Bei s„mtlichen Operationen, die den Fensterinhalt „ndern, wird immer nur dann das Fenster neu aufgebaut, wenn dies notwendig ist, etwa: - Bei Kopier- und L”schaktionen, die abgebrochen wurden, ohne daž eine Datei kopiert oder gel”scht wurde, werden die Fenster des Laufwerks nicht neu aufgebaut. - Wenn berhaupt, werden bei Kopieraktionen nur die Fenster des Zielverzeichnissses neu aufgebaut (vgl. Atari-Desktop 1.4). - Sollte zwar kopiert oder gel”scht werden, aber das Medium war schreibgeschtzt, so daž die Aktion abgebrochen wurde, werden die Fenster nicht neu aufgebaut. - Wird "Anzeigen als Text" oder "Anzeigen als Bilder" angew„hlt, so werden die Fenster nur dann neu aufgebaut, wenn nan den Anzeigemodus ge„ndert hat. - Wird "einspaltig" im Textmodus an- oder abgew„hlt, so werden nur diejenigen Fenster neu aufgebaut, die nicht schon einspaltig waren bzw. nicht grož genug fr mehr als eine Spalte sind. - Wird ein Fenster nach links verkleinert, so wird nur dann das Fenster neu gezeichnet, wenn die Verkleinerung eine Umsortierung erzwingt, d.h. die Anzahl der darzustellenden Spalten sich verkleinert. - Wird ein Fenster nach unten oder rechts vergr”žert, so sendet KAOSDESK auch nur dann einen Redraw, wenn die Fensterobjekte neu plaziert werden mssen, d.h. Platz fr neue Spalten geschaffen wurde. KAOSDESK kann nichts dazu, daž GEM den Fehler hat, vergr”žerte Fenster immer ganz neu aufzubauen; aber immerhin w„ren Verbesserungen des AES an dieser Stelle sofort sichtbar. - Wird die Textgr”že ver„ndert, so wird nur im Fall "Anzeigen als Text" ein Fenster- Neuaufbau veranlažt. - Berhrt man nur das Vergr”žerungsfeld und l„žt die Maustaste wieder los, ohne die Gr”že zu ver„ndern, werden weder Scrollbalken noch Fensterinneres neu gezeichnet. Bei s„mtlichen DOS- Funktionen werden Fehlercodes abgefragt und ausgewertet. So kann es nie vorkommen, daž man bei "Daten auf Disk A defekt..." mehr als einmal auf "Abbruch" klicken muž. Bei s„mtlichen DOS- und BIOS- Aufrufen, bei denen Fehler auftreten, wird die entsprechende Aktion abgebrochen oder sinnvoll beendet und der aufgetretene Fehler mit Fehlercode und Klartext als Alert angezeigt. Fr s„mtliche auftretenden Fehler wird ein eigener Fehlertext ausgegeben. Bei Kopier- oder L”schoperationen wird zudem noch die Datei und das Laufwerk angezeigt, auf dem der Fehler passiert ist. Auch "Laufwerk voll" wird von KAOSDESK intern als Fehler behandelt und entsprechend angezeigt. Aufgrund von Diskettenfehlern leere und damit ungltige Fenster gibt es nicht. Bei ungligen Pfaden wird immer auf die Root geschaltet, ansonsten das Fenster geschlossen. KAOSDESK ist fr den Schwarzweiž- Monitor geschrieben, enth„lt jedoch keine einzige Konstante fr Texth”he, Bildschirmkoordinaten usw., daher drfte es auf anderen Bildschirmformaten keine Probleme geben. Auf dem Atari- Grožbildschirm l„uft KAOSDESK jedenfalls problemlos, ebenso auf einem Grožbildschirm- Simulator, der auf dem Normalbildschirm einen virtuellen grožen Bildschirm durch Scrollen darstellt. Probleme gibt es eigentlich nur in der niedrigen Aufl”sung, da der Bildschirm einfach viel zu klein wird. Hier hilft aber die spezielle Resourcedatei fr die kleine Aufl”sung. Die KAOSDESK.INF Datei wurde aufl”sungsunabh„ngig gemacht. Dazu werden alle Koordinaten nicht mehr absolut, sondern relativ zum Anfang des nutzbaren Bildschirmbereichs abgespeichert (also Menleiste abgezogen). Aužerdem wird die aktuelle Breite und H”he des nutzbaren Bildschirmbe- reichs mit abgespeichert. Wird eine INF- Datei geladen, deren abgespei- cherte H”he oder Breite sich von der aktuellen unterscheidet, so werden alle Koordinaten proportional umgerechnet. Die Objekte werden also auf jeder Aufl”sung gleich angeordnet sein und auch auf dem Grožbildschirm diesen ganz ausfllen. Žhnliches gilt auch fr die Bildschirmaufteilung des Iconeditors ICNEDIT. Die niedrige Aufl”sung wird auch untersttzt. Wenn KAOSDESK beim Starten eine horizontale Aufl”sung von weniger als 640 Punkten feststellt, wird statt "KAOSDESK.RSC" die Datei "KDESKL.RSC" geladen, die eine verkrzte Menleiste und verkleinerte Dialogboxen enth„lt. Bis auf die Dialoge "TTP- Parameter eingeben", "Programme" und "Environment „ndern", die man mehr oder weniger blind fhren muž, sind alle brigen Funktionen auch problem- los in niedriger Aufl”sung bedienbar. Die meisten Operationen lassen sich ber SHIFT-SHIFT anhalten (Turbo-C l„žt gržen). 1) Besonderheiten bei Fensteroperationen: ------------------------------------------- Die Fenster lassen sich nur an Zeichenpositionen (alle 8 Pixel) legen, damit die Ausgabe schneller ist. Es gibt nur einen vertikalen Scrollbalken. Der horizontale wird nicht ben”tigt, da die Icons beziehungsweise Schriftzeilen so angeordnet werden, daž sie immer sichtbar sind. Das heižt zum Beispiel, daž bei jedem Ver„ndern der Fensterbreite ausgerechnet wird, wieviele Objekte in einer Zeile angezeigt werden k”nnen; hat sich die Anzahl ge„ndert, werden alle Objekte im Fenster neu angeordnet (aber nur dann!). Der horizontale Scrollbalken gibt den Fllgrad der Diskette wieder; der weiže Balken repr„sentiert die belegten Bytes, ein Fenster mit vollst„ndig weižem unteren Rand zeigt eine volle Diskette an. Operationen am horizontalen Scrollbalken (Klicken oder Verschieben) zeigen immer den freien Speicher fr das entsprechende Laufwerk an. Mit Rcksicht auf die Speichermillion„re unter uns (mit Festplatten) werden Tausenderpunkte mit ausgegeben. Fr die Berechnung des freien Speichers eines Mediums wird nicht die DOS- Funktion Dfree() aufgerufen, die vor TOS 1.4 zu langsam ist, sondern eine eigene Routine, die die FAT in einem Rutsch mit BIOS liest und auswertet. Da die Gr”že eines Sektors mit Getbpb() ermittelt wird und nicht immer als 512 Bytes angenommen wird, mžte KAOSDESK auch mit den grožen Sektoren des Atari- Harddisk- Treibers ab AHDI 3.0 klarkommen. Die Berechnung des freien Speichers geschieht nur nach dem ™ffnen eines Fensters und nach Operationen, die den freien Speicher eines Mediums ver„ndern k”nnen (Kopieren, L”schen, Verschieben) und natrlich beim Drcken von Esc oder wenn ein Diskwechsel erkannt wurde (jedoch nicht beim Umbenennen oder Attribut Žndern). Die Operationen "Ordner ”ffnen", "Ordner schliežen", "Datei umbenennen", und "Ordner umbenennen" fhren NICHT zur neuen Berechnung des freien Speichers. Bei "Disk Info anzeigen" wird der freie Speicher mit Hilfe der DOS- Funktion ausgerechnet. (Sicher ist sicher). Die Infozeile enth„lt auch Informationen ber selektierte Datei(en), so daž fast immer auf den Dialog "Info anzeigen" verzichtet werden kann und das entsprechende Icon nur zu selektiert werden braucht. Bei der Selektion mehrerer Dateien werden die Bytes zusammengez„hlt. So kann man leicht sehen, ob Dateien beim Kopieren noch auf eine Diskette passen oder nicht. Enth„lt ein Fenster einen nicht mehr gltigen Pfad und wird das Verzeichnis eingelesen oder aktualisiert, so wird automatisch auf die Root zurckgeschaltet. Beispiel: ein Ordner "AUTO" wurde ge”ffnet, das Verzeichnis ist im Fenster zu sehen; dann wird die Diskette gewechselt, die neue Diskette enth„lt keinen solchen Ordner. Versucht man nun, innerhalb des Ordners AUTO einen weiteren Ordner zu ”ffnen oder drckt einfach Esc, so schaltet KAOSDESK wieder automatisch auf die Root um. Bei schreibenden Zugriffen auf Massenspeicher werden sogenannte "dirty"- Flags gesetzt, wenn ein Zugriff erfolgreich war und sich der Inhalt des Massenspeichers in irgendeiner Art ge„ndert hat (NICHT bei abgebrochenen Kopier- oder L”schaktionen oder beim mižglckten Schreibversuch bei aktiviertem Schreibschutz). Vor jedem "event multi" werden alle Fenster neu eingelesen, die ein ver„ndertes Laufwerk anzeigen. Dadurch werden immer ALLE Fenster eines Laufwerks neu aufgebaut. Diskettenlesefehler jeglicher Art bewirken, daž ein Fenster entweder gar nicht erst ge”ffnet oder sofort geschlossen wird. KAOSDESK gibt keine leeren Fenster aus. Die Fenster lassen sich zyklisch mit CTRL-W umschalten (Turbo-C l„žt gržen), so kann man auch Fenster aktivieren, die vollst„ndig verdeckt sind. Unter KAOS 1.4.1 steht aužerdem noch der "Backdrop"- Button (links unten) zur Verfgung, um ein Fenster sehr schnell in den Hintergrund zu legen. Alle Fenster drfen zusammen maximal 600 Objekte enthalten; da der Speicher fr die Fenster dynamisch festgelegt wird, k”nnen sich diese Dateien beliebig auf die Fenster verteilen. Sind in einem Fenster mehr Objekte vorhanden, als KAOSDESK noch frei hat, werden die ersten ange- zeigt, und die Infozeile des Fensters enth„lt die šberlaufmeldung. Beim Žndern der Maske ist keine Diskoperation n”tig, um das Fenster neu auszugeben. Es wird immer das gesamte Verzeichnis im Speicher gehalten. Da beim Žndern der Anzeigemodi (Sortieren, Maske, Anzeigen usw.) die Dateien nicht deselektiert werden, kann man etwa folgende Tricks anwenden: - Alle Dateien mit Endung .H oder .C selektieren: Maske *.* w„hlen und alle Icons deselektieren Maske *.C w„hlen. "alle ausw„hlen" Maske *.H w„hlen "alle ausw„hlen" Maske *.* w„hlen - Alle Dateien aužer denen mit Endung .C selektieren Maske *.* w„hlen "alle ausw„hlen" Maske *.C w„hlen alle Icons deselektieren Maske *.* w„hlen 2) Besonderheiten bei Iconoperationen --------------------------------------- Wenn kein KAOSDESK.INF vorliegt, werden automatisch alle angemeldeten Laufwerke sowie Drucker- und Papierkorbsymbol angezeigt. Die Laufwerke A: und B: werden als Floppydisk, C: bis F: als Harddisk und weitere Laufwerke als Ramdisk angezeigt Alle Icons erhalten als Text den Namen der Diskette, die sie anzeigen. Wird etwa das Icon fr Laufwerk A: ge”ffnet und heižt die Diskette in A: "KAOSDESK", so erhalten alle Diskicons fr Laufwerk A: die Beschriftung "KAOSDESK". Bei Disketten ohne Namen wird die Defaultbezeichnung ange- zeigt, etwa "Floppy Disk". Alle Icons auf dem Desktop und in den Fenstern lassen sich aktivieren: 1) Klick auf ein Icon deaktiviert alle anderen Icons, aktiviert dann das geklickte Icon. 2) SHIFT- Klick auf ein Icon invertiert den Status des selektierten Icons. Mit Shift lassen sich gleichzeitig Objekte in mehreren Fenstern bzw. auch gleichzeitig auf dem Desktop aktivieren. Damit kann man an ein Programm andere Dateien als Parameter bergeben, die in verschiedenen Fenstern liegen. Etwa: Im oberen Fenster C:\DATEI1, im unteren D:\DATEI2 und dann einen SHIFT- Doppelklick auf EDITOR.PRG auf dem Desktop. Desgleichen mit dem Aufrufen des Standardeditors mittels SHIFT-CTRL-Doppelklick auf eine Textdatei, wobei in anderen Fenstern weitere Dateien selektiert sein k”nnen. Beim Kopieren/Verschieben werden trotzdem nur die Objekte EINES Fensters bzw. der Desktopfl„che bewegt. 3) Gummiband ziehen kann man auch bei gedrckter SHIFT- Taste. Die "erfažten" Icons werden invertiert. Es lassen sich auch mehrere Gummib„nder ziehen. Das Gummiband l„žt sich auch nach oben oder nach links ziehen. Beim Gummibandziehen wird der Mauszeiger auf eine zeigende Hand umgeschaltet. 4) Bei gedrckt gehaltener rechter Maustaste lassen sich auch nicht aktivierte Fenster ansprechen. 5) Nur das Klicken auf eine freie Stelle in einem Fenster oder auf dem Desktop deaktiviert alle Icons. Die Aktivierung wird von "normalen" Fensteroperationen wie Scrollen, Verschieben, Anzeigen als Bil- der/Text, Žndern des Sortiermodus usw. NICHT ver„ndert. 6) Bei gedrckter SHIFT- Taste wird der Fall 5) ignoriert. Dadurch kann es nicht mehr passieren, daž beim mhsamen einzelnen Aktivieren von Objekten die Arbeit durch ein Klicken an falscher Stelle zunichte gemacht wird. Beim Verschieben von Icons mit der Maus werden grunds„tzlich nur Icons EINES Fensters oder des Desktop gleichzeitig mitverschoben. Mit Icons k”nnen folgende Operationen ausgefhrt werden: - EIN Icon vom Fenster aufs Desktop ziehen. Es k”nnen bis zu 20 Dateien oder Ordner auf dem Desktop liegen. Diese Icons unterliegen nicht den Einschr„nkungen wie bei NEODESK. Ordner k”nnen ge”ffnet werden und Dateien mit "Info anzeigen" untersucht werden. Im Gegensatz zu Fenster- Icons ben”tigt KAOSDESK jedoch einen Diskzugriff. Aužerdem sind die blichen Operationen wie Kopieren, Verschieben usw. mit s„mtlichen Desktop- Icons m”glich. Nur beim L”schen wird nur das Icon entfernt und nicht die Datei gel”scht. - Icon(s) auf dem Desktop verschieben - Icons in den Papierkorb schieben. Handelt es sich um Desktop- Dateien, so werden nur die Icons entfernt, andernfalls die Dateien bzw. Pfade bzw. Disketten gel”scht. - Icon(s) in den Drucker schieben. Das unter "Einstellungen" angemeldete Druckprogramm wird mit den entsprechenden Parametern gestartet. Der Dialog "Einstellungen" erlaubt die Angabe von Schaltern hinter dem Dateinamen, etwa "C:\PRINT.TTP -S -T5". Diese Schalter werden automatisch IMMER (mit) bergeben. - Papierkorb in den Drucker schieben. Das Druckprogramm wird ohne zus„tzliche Parameter gestartet. - Icons in Fenster/Ordner/Laufwerkicon schieben. Die Dateien/Pfade werden kopiert oder verschoben. Fr letzteres ist die CTRL- Taste gedrckt zu halten. Es ist egal, ob sich der Zielordner in einem Fenster oder auf dem Desktop befindet. Will man mehrere Dateien umbenennen, die sich im selben Verzeichnis befinden, kann man sie selektieren und im selben Verzeichnis ver- schieben (CTRL- Taste gedrckt halten). Fr jede Datei erscheint dann der "Dateiname existiert schon"- Dialog, in dem man einen neuen Namen eingeben kann. - Doppelklick auf Icon bei gedrckter CTRL- Taste. Programme werden immer nach einem TTP- Dialog gestartet. Dateien werden in den in "Einstellungen" angemeldeten Standard- Editor geladen. Das funktioniert auch mit mehreren selektierten Dateien mittels CTRL-SHIFT-Doppelklick. - Doppelklick auf Icon bei gedrckter ALT- Taste. Programme sowie Dateien werden angezeigt. - Doppelklick auf Icon. Programme werden gestartet. Bei Dateien wird entweder die angemeldete Standardapplikation gestar- tet, oder die Dateien werden angezeigt. - Beim Doppelklick aužerdem mit SHIFT werden alle in allen Fenstern und auf dem Desktop ausgew„hlten Dateien als Parameter bergeben oder im Dialog "Parameter bergeben" mit angezeigt (bei gedrckter CTRL- Taste oder vom Meneintrag "”ffnen"). 3) Icontypen -------------- Bei "Anzeigen als Text" werden alle ausfhrbaren Programme durch einen voranstehenden Punkt gekennzeichnet. Im allgemeinen werden Programme (Dateien mit PRG,APP,TOS,TTP) mit einem Icon dargestellt, das einem stilisierten, leeren Bildschirm mit Menleiste entspricht. Batchdateien (BAT,BTP) haben ebenfalls ein spezielles Symbol. Alle brigen Dateien werden als leeres Blatt mit rechts oben abgeknickter Ecke angezeigt. Liegt eine Icon- Datei KAOSDESK.ICN vor (kann aus Speichergrnden weggelassen werden), k”nnen zus„tzliche Icons angezeigt werden; die Zuordnung Icon <-> Datei steht in der Textdatei NAMES.TXT und kann leicht mit einem Texteditor g„ndert werden. Anschliežend muž die Icondatei dann mit MKICONS.TOS neu erzeugt werden, s.u. Eine eigene Icondatei l„žt sich wie folgt erstellen: - Icons werden erstellt oder editiert, indem sie in den Iconeditor ICNEDIT geladen, ver„ndert und abgespeichert werden. Programmicons haben die Extension ".ICP", Dateiicons ".ICD". - Die Zuordnung zu den Dateinamen steht in der Textdatei NAMES.TXT, die sich mit einem Texteditor „ndern l„žt. Das Format l„žt sich sofort aus der Beispieldatei ersehen. Man kann statt nur der Dateinamen der Icons auch vollst„ndige Pfade angeben. Icons, denen keine Dateien zugewiesen werden, werden NICHT in die Icondatei eingebunden. - Schliežlich startet man das Programm MKICONS.TOS, das die Textdatei "compiliert" und alle Icons zu einer Datei zusammenbindet. - Die erstellte Datei "KAOSDESK.ICN" muž in denselben Ordner kopiert werden, in dem KAOSDESK.PRG liegt. x) Der Iconeditor ICNEDIT --------------------------- ICNEDIT liegt in der ersten vollst„ndigen Version 1.00 vor, die gegenber den Vorversionen beliebige Bildschirmformate untersttzt, die Icons in ihrer endgltigen Form anzeigt sowie mit Parametern aufgerufen werden kann. ICNEDIT kann lediglich zus„tzliche Icons fr Programme und Dateitypen erstellen oder „ndern. Nicht ge„ndert werden k”nnen Icons fr Papierkorb, Drucker, Laufwerke, Batchdateien sowie die Standard- Programm- und - Druckericons. ICNEDIT verarbeitet Dateien des Typs .ICP (Programmicon) und .ICD (Dateiicon) mit je 112 Bytes. ICNEDIT kann mit maximal je einem Programm- Icon und einem Datei- Icon aufgerufen werden. Bei ungltigen Dateinamen oder bei mehr als einem Parameter desselben Typs wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Jedes Icon hat das Format 32 (Breite) mal 28 (H”he), allerdings k”nnen nicht alle Pixel beliebig gesetzt oder gel”scht werden, sondern nur innerhalb einer Schablone, die vom Iconeditor ICNEDIT vorgegeben wird; die Iconmasken lassen sich nicht „ndern, sondern sind wie die Schablone fest vorgegeben. Punkte werden dabei mit der linken Maustaste gesetzt und mit der linken bei gedrckter rechter Maustaste oder gedrckter SHIFT- Taste gel”scht. Jeder gesetzte und gel”schte Punkt wird simultan unten in der Originalgr”že des Icons angezeigt. Aužerdem enth„lt die Unterschrift der Icons die aktuellen Dateinamen (ohne Pfad). ICNEDIT l„uft im Prinzip bei jeder beliebigen Aufl”sung. Bei niedriger Aufl”sung sind aber die Mens etwas zu grož, und die Iconfelder lassen sich auch nicht sehr gut erkennen. Dies sind aber nur Unsch”nheiten, sonst funktioniert alles. Da ICNEDIT bei der Dateiauswahl den Bildschirmspeicher rettet, wird dessen Gr”že mit Hilfe von LineA- Variablen ermittelt; daher sollte dies auch fr Grožbildschirme funktionieren. 4) Programme starten ---------------------- Aužer beim Starten von Standardprogrammen (siehe Dialog "Programme") ber ^B, ^E oder ^Fn werden alle Programme in ihrem eigenen Directory gestartet (!!). Unter GEM 2.2 ist es ein Fehler in DESKTOP.APP, daž dies nicht funktioniert, da das neue AES genialerweise immer das Verzeichnis benutzt, das beim Aufruf von shel_write() aktuell war. Beim Starten von Programmen, bei dem KAOSDESK nicht resident bleibt, wird ein shel_write()- Aufruf gemacht und KAOSDESK verlassen. Die aktuelle Einstellung von Fenstern usw. kann leider nicht in den AES- Puffer kopiert werden, da dieser mit 1024 Bytes (GEM 2.2, TOS 1.0, TOS 1.2) bzw. 4096 Bytes (TOS 1.4) leider zu klein fr KAOSDESK.INF ist (etwa 5.5 kB), sondern es wird entweder der Status in einen von SHELMAN bereitgestellten Puffer kopiert oder eine Datei namens KAOSDESK.TMP erzeugt, die dann nach Ablauf des Programms anstelle von KAOSDESK.INF geladen wird. Unter Atari- GEM sorgt SHELMAN dafr, daž das Programm im eigenen Verzeichnis gestartet wird und daž nach dessen Beendigung wieder KAOSDESK gestartet wird, sofern kein neues shel_write() ausgefhrt wurde. Soll KAOSDESK resident bleiben, werden die Parameter mit shel_write() gesetzt und das Programm dann mit Pexec() gestartet. Eventuell aufgetre- tene shel_write()- Aufrufe werden ausgefhrt. Auf den shel_write() - Aufruf mit Paramter "isover" = 0 unter GEM 2.2, der eigentlich das Erforderliche leisten sollte, mužte leider verzichtet werden, da GEM 2.2 hier offenbar einen Fehler hat. Alle Versuche endeten mit Bomben. Leider erscheint bei allen Programmen, die von dem residenten KAOSDESK gestartet werden, nicht der eigene Dateiname in der Menzeile. Vor dem Start eines Programms wird nachgeprft, ob die Programmdatei existiert. Anderenfalls k”nnte es vorkommen, daž AES die Datei per shel_find() nicht finden kann und im Modus "KAOSDESK nachladen" daher pl”tzlich DESKTOP gestartet wird. Ist im Dialog "Einstellungen „ndern" "Halt nach TOS- Programm" aktiviert worden, so wartet KAOSDESK nach einem TOS- Programm auf einen Tastendruck oder Maustastenklick. Nach dem Starten von Programmen, bei dem KAOSDESK resident bleibt, werden alle Fenster, die das Programm m”glicherweise noch auf dem Desktop liegengelassen hat, geschlossen und gel”scht. Ebenso wird vor der Rckkehr nach KAOSDESK die Maus mit VDI definitiv eingeschaltet, so daž sie immer wieder sichtbar wird. Schwierigkeiten gibt es trotzdem noch bei nicht geschachtelten graf_mouse()- Aufrufen (also nicht VDI, sondern AES). AES verwendet hier einen eigenen Z„hler und bietet bl”derweise keine M”glichkeit, die Maus unbedingt und sofort sichtbar zu machen. Auch 1000 Aufrufe zum Zeigen der Maus helfen nichts, da man den Z„hler genau auf Null bringen muž und nicht gr”žer machen darf. Hier half nur ein Zugriff auf eine undokumentierte Systemvariable (n„mlich den AES- Z„hler), um die Maus in jedem Fall auch fr AES sichtbar zu machen. Dieses funktioniert jedoch nur unter TOS 1.2 und 1.4. In der Praxis tritt das Problem aber selten auf. KAOSDESK unterscheidet beim Programmstart zwischen "normalen Fehlern" und Programm- Rckgabewerten. Letztere werden in einer Alertbox mit der obersten Zeile "Programm gab zurck:" angezeigt. x) Dateien kopieren/verschieben/l”schen ----------------------------------------- Bei Kopiervorg„ngen wird immer der gesamte Speicher verwendet, es sei denn, eine der beteiligten Speichermedien ist eine Ramdisk (wird am Icontyp erkannt). Dann werden nur 50kB verwendet. So wird die Flexdisk optimal untersttzt. Im Dialog "Dateien kopieren/verschieben/l”schen" kann man mit dem Button "Best„tigung" die Einstellung "Best„tigung bei šberschreiben" ver„ndern. Der Button des Dialogs "Einstellungen „ndern" wird dabei mit ver„ndert. Die Dialogbox erscheint nicht, wenn "Best„tigung beim Kopieren" unter "Einstellungen „ndern" nicht angew„hlt wurde. W„hrend des Kopierens/Verschiebens/L”schens wird angezeigt, was KAOSDESK gerade tut, also welche Datei/Ordner kopiert/gel”scht wird usw. Dabei wird nicht, wie im Desktop von TOS 1.4, der bergeordnete Ordner, sondern das Laufwerk angezeigt. Die Vorg„nge k”nnen durch Gedrckthalten beider SHIFT- Tasten unterbrochen werden; ggf. muž man jedoch dabei etwas warten, solange der jeweilige Schreib-/Lesevorgang andauert. 5) Dateien anzeigen --------------------- Vor jedem Anzeigen wird der VT52- Emulator initialisiert. Bei Dateien mit Endung ".DOC" werden einige Sonderzeichen von WORDPLUS speziell behandelt, so daž diese Dateien recht gut lesbar sind. H„lt die Ausgabe an, so kann man fr "Weiter" die linke Maustaste und fr "Abbruch" die rechte drcken. Folgende Tasten haben eine spezielle Bedeutung. Sie funktionieren auch bei laufender Ausgabe: - beliebige Umschalttaste. Schaltet in Hold- Modus. Die Ausgabe h„lt bei gedrckter Taste an. - G (Go) Schaltet in den Hold- Modus. Die Ausgabe kann mit einer Umschalttaste angehalten werden. Eine beliebige andere Taste schaltet zurck - ^C,N,Q. abbrechen - Leertaste Eine Seite weiter. - D Eine halbe Seite weiter - + 4096 Bytes vorbl„ttern - - 4096 Bytes zurckbl„ttern, auch bei Anzeige "--EOF--" - sonst eine Zeile weiter. x) šber KAODesk ----------------- Unter dem Eintrag "ber KAOSDesk" im linken (GEM 2.x: rechten) Men sind Informationen ber die Programmversion abrufbar. Aužerdem wird auch der freie und der Gesamtspeicher angezeigt. Beim Gesamtspeicher wird von "phystop" ausgegangen. Ist darberhinaus noch Speicher fr residente Ramdisks vorhanden, geht dies weder KAOSDESK noch irgendein anderes Anwenderprogramm etwas an. Ein gestartetes Programm hat brigens auch bei residentem KAOSDESK wesentlich mehr Speicher zur Verfgung als angegeben, da der Speicher fr die 4 Fenster noch freigegeben wird. x) Datei: Info anzeigen ------------------------- Beim gleichzeitigen Schreibschtzen und Umbenennen von Dateien bei "Datei Info anzeigen" treten keine Komplikationen auf. Unter dem Atari- Desktop kann dann etwa die gerade schreibgeschtzte Datei nicht mehr umbenannt werden. Kleine Musterfehler der Buttons fr die vier Dateiattribute sind normal und lassen sich nicht vermeiden. Jedes der vier Attribute l„žt sich jetzt sehr leicht „ndern, indem man den entsprechenden Knopf anklickt und den Dialog mit OK beendet. Der Knopf "Tagesdatum einsetzen" entspricht einem "TOUCH", intelligente Compiler k”nnen beim "TOUCHen" von Quelltexten gezwungen werden, diese automatisch neu zu bersetzen; Backup- Programme k”nnen dazu gebracht werden, diese mitzuretten. Schliežlich kann man die Funktion noch dazu benutzen, Dateien mit dem Datum 6.2.86 oder 0.0.2028 usw. ein ordentliches Datum zu verpassen. Bei "Ordner Info anzeigen" l„žt sich ab TOS 1.4 ein Ordner umbenennen, ansonsten fhrt der Versuch zu einem Fehler "Datei nicht gefunden". Will man unter „lteren TOS- Versionen Ordner umbenennen, kann man diesen auf derselben Ebene verschieben und dann bei "Ordner existiert schon" den neuen Namen eingeben. Bei "Disk Info anzeigen" werden aužer allen greifbaren Informationen (sogar Cluster- und Sektorgr”že) bei Disketten zus„tzlich auch Informationen des Bootsektors ausgewertet. Man erh„lt die Anzahl der Spuren und Sektoren pro Spur und sogar eine deutlich sichtbare (invers dargestellte) Meldung, wenn der Bootsektor ausfhrbar ist und so wom”glich einen Virus enthalten k”nnte. Kann genau dann aktiviert werden, wenn genau ein Icon selektiert ist. Wirkt wie CTRL-Doppelklick. "deselected", sondern "hidden". Das Desktop des TOS 1.4 mit dem Dialog "Datei/Ordner Info anzeigen" diente hier als abschreckendes Beispiel modernen amerikanischen Designs. x) Datei: ”ffnen ------------------ Kann genau dann aktiviert werden, wenn genau ein Icon selektiert ist. Kann auch mit ^O ausgel”st werden. x) Datei: Info anzeigen ------------------------- Kann genau dann aktiviert werden, wenn genau ein Icon selektiert ist. Kann auch mit ^I oder Tab ausgel”st werden. x) Datei: L”schen ------------------- Ist dann praktisch, wenn der Papierkorb "unsichtbar" unter einem Fenster liegt. Kann dann aktiviert werden, wenn nur Icons im obersten Fenster selektiert sind, l”scht alle selektierten Icons im obersten Fenster (als wenn sie in den Papierkorb geschoben worden w„ren). Kann auch mit ^L ausgel”st werden. x) Datei: Disketten kopieren ------------------------------ Das Kopieren von Disketten wird nicht durch das šbereinanderlegen von Disketten- Icons ausgel”st (das bedeutet "dateiweise kopieren"), sondern ber das Men. Es handelt sich um ein "intelligentes" Kopierprogramm, das automatisch das Format der Quelldiskette analysiert und ggf. die Zieldiskette (um-) formatiert. Bei "ohne Formatieren" werden zun„chst die Formate von Quell- und Zieldiskette verglichen und dann erst mit dem Kopiervorgang begonnen (dabei ist ggf. ein Diskwechsel erforderlich). Sollte dabei festgestellt werden, daž doch neu formatiert werden muž, so wird dies ohne Hinweis getan. Da aber st„ndig angezeigt wird, was der Computer gerade tut (welche Spur er liest/schreibt/formatiert), kann man beim Beschreiben der Zieldiskette dann ablesen, daž diese formatiert wird. Ziel-/Quelldisk k”nnen durch Anklicken jeweils zwischen A: und B: ver„ndert werden. Die Angabe "Tempor„rlaufwerk" erm”glicht dem Besitzer eines kleinen ST (1 MB), aber mit Festplatte, eine doppelseitige Diskette mit nur einem Wechsel zu kopieren. Dazu wird zun„chst die Quelldiskette vollst„ndig eingelesen und in eine Datei auf dem Tempor„rlaufwerk geschrieben. Anschliežend kann man die Zieldiskette einlegen und in einem Rutsch beschreiben. Schliežlich wird die Tempor„rdatei gel”scht. Ist gengend Speicher da, wird keine Tempor„rdatei angelegt. Bei Diskettenfehlern erscheint eine Alertbox mit dem Fehlercode im Klartext und mit folgenden Entscheidungsm”glichkeiten: Abbruch: Fehlermeldung weiterreichen, Funktion wird abgebrochen Nochmal: Wiederholen der Funktion (etwa nach Entfernen des Schreibschutzes) Weiter: Ignorieren des Fehlers (tun, als ob alles in Ordnung w„re) Der zweite Button, "Nochmal", ist der Defaultbutton. Die Aktion kann jederzeit durch Gedrckthalten der beiden SHIFT- Tasten unterbrochen werden. Wenn der Kopiervorgang vor Beendigung abgebrochen wurde, sollte man unbedingt die Zieldiskette aus dem Laufwerk entfernen und nicht versuchen, ein Inhaltsverzeichnis anzuzeigen, da sie undefinierte Daten enth„lt. x) Datei: Formatieren ----------------------- Der Eintrag "Formatieren" ist genau dann aktiv, wenn das einzige selektierte Icon ein Diskettenlaufwerk ist. Dabei wird nicht darauf geachtet, ob es sich um Laufwerk A: oder B: handelt; der Versuch, ein Laufwerk C: zu formatieren, wird jedoch zu irgendwelchen Schwierigkeiten fhren, wenn es sich nicht um ein Diskettenlaufwerk handelt. Das Atari- Betriebssystem (XBIOS) untersttzt nur A: und B:. In der oberen Zeile kann man schon beim Formatieren einen Diskettennamen eingeben, der dann unter KAOSDESK im Icon angezeigt wird. Daher sollte man, wenn man es nicht zu eilig hat, immer einen angeben. Fr das Formatieren wird in Bezug auf Sektorversatz usw. genauso vorgegangen, wie dies TOS 1.4 tut. Bei Standardformaten (80 Spuren, 9 Sektoren pro Spur) wird der Bootsektor mit XBIOS (Protobt) erzeugt, sonst werden Gr”že der FAT usw. mit eigenen Formeln berechnet. Es lassen sich zwar fast beliebige Sektor- und Trackanzahlen angeben, jedoch sollte man nicht mehr als 86 Spuren und 10 Sektoren angeben. Die M”glichkeiten wurden fr solche Leute geschaffen, die etwa ein HD- Diskettenlaufwerk besitzen und 18 oder mehr Sektoren formatieren wollen. Beim Formatieren wird beim h”chsten Track begonnen. Daher kann man bei versehentlicher Bet„tigung schnell mit SHIFT-SHIFT abbrechen. Aužerdem dauert es ggf. nicht so lange, bis sich ein Formatierfehler auf den oberen Spuren bemerkbar macht, etwa wenn versucht wird, mehr als 80 Spuren zu formatieren. Tritt beim Formatieren ein Fehler auf, gilt dasselbe wie bei "Disketten kopieren". Auch hier sollte man nach einem Zwangsabbruch die Diskette aus dem Laufwerk entfernen, da sie noch nicht vollst„ndig initialisiert wurde und daher ungltige Daten enth„lt. x) Datei: Ende ---------------- Beim Verlassen von KAOSDESK zum Desktop kann es insbesondere bei „lteren TOS- Versionen vorkommen, daž AES versucht, ein Programm ohne Namen zu starten. Das ist normal und l„žt sich leider nicht vermeiden. Beim Verlassen "nach DOS" wird ein shel_write() - mit "doex" = FALSE gemacht. Dieser Aufruf soll angeblich auf dem PC das GEM beenden, unter GEM 2.2 funktioniert das auch. Unter TOS 1.0 und 1.2 wird das AES neu initialisiert, unter TOS 1.4 passiert nur Merkwrdiges, da hier einzig und allein das Desktop das Recht hat, AES neu zu initialisieren. x) Optionen: Anwendung anmelden --------------------------------- Der Eintrag "Anwendung anmelden" ist w„hlbar, wenn genau ein Programmicon oder ein zu einem Programm angemeldetes Dateiicon selektiert ist. Die Auswahl "GEM", "TOS", "TTP" ist zwar vorhanden, jedoch sollte in solch einem Fall die Datei lieber umbenannt werden. Programme, die mit Cursor gestartet werden sollen, sollten immer die Endung .TOS oder .TTP haben, die anderen .PRG oder .APP. Die Auswahl zwischen .TOS und .TTP (TOS takes parameters) ist dabei unter KAOSDESK von geringer Bedeutung, da man hier an jedes Programm Parameter bergeben kann (siehe "Programme starten"). Beim "Anwendung anmelden" wird sinnvollerweise der gesamte Pfad des Programms gemerkt (bis zu 80 Zeichen). Das Abmelden oder Ummelden kann auch ber eine bereits angemeldete Datei geschehen. Die Anzahl der Dateitypen pro Programm ist auf 2 beschr„nkt, diese Einschr„nkung kann nicht umgangen werden; andere Dateien k”nnen aber immer noch auf die bliche Weise bergeben werden (s.o.). x) Optionen: Laufwerk anmelden -------------------------------- Im Dialog "Laufwerk anmelden" sind die Buttons "Žndern" und "Entfernen" genau dann w„hlbar, wenn beim Aufruf der Box genau ein Laufwerks- /Papierkorb- oder Druckericon aktiviert war. Dann ist auch der Button "Žndern" beim Aufruf bereits aktiv. Der Button "Žndern" schaltet um, ob man ein neues Icon erzeugen oder das aktivierte „ndern m”chte. Im letzteren Fall „ndert man das Icon durch einen kurzen Klick auf eines der Iconsymbole; Symboltyp und ggf. Laufwerkkennung werden ge„ndert. Beim neu Erstellen von Icons h„lt man die Maustaste beim Klick auf eins der Iconsymbole gedrckt und verschiebt dann den Umriž des neuen Icons an die gewnschte Stelle. Die Verantwortung, daž die Wahl des Icons (Platte/Diskette/Ramdisk) fr das Laufwerk korrekt ist, liegt beim Anwender und sollte ernst genommen werden, da sich einige Funktionen von KAOSDESK fr die unterschiedlichen Medien unterscheiden. x) Optionen: Programme ------------------------ Im Pfad des Druckprogramms bei "Einstellungen" werden alle Zeichen zugelassen, damit man auch direkt Parameter bzw. Optionen angeben kann. Der Dateiname selbst (bis zum ersten Leerzeichen) wird in Grožbuchstaben umgewandelt, so daž das Programm gefunden werden kann. Die Eintr„ge ^F1 bis ^F12 zeigen an, wie man die Programme aufrufen kann. Die Funktionstasten F11 und F12 sind jedoch auf der ST- Tastatur nicht vorhanden, hier k”nnen die beiden unteren Eintr„ge nicht benutzt werden. Wenn der Programmname mit '*' beginnt, k”nnen Parameter an das Programm bergeben werden (alle selektierten Dateien). Andernfalls wird das Programm in den durch die aktuellen Fenster vorgegebenen Standardpfaden aufgerufen. x) Optionen: Environment „ndern --------------------------------- Das Environment hat beim ST dieselbe Funktion wie auf dem PC, wird jedoch bisher von kaum einem Programm genutzt. KAOSDESK untersttzt trotzdem die Angabe eines Environments von bis zu 8 Zeichenketten der Form "NAME=wert", also etwa "PATH=c:\bin\;a:\". Nach Konvention wird der Name dabei in Grožbuchstaben geschrieben. Die Angabe eines Environments ist nur im Modus "KAOSDESK resident" von Bedeutung. Programme, die ein Environment ben”tigen, sollte man sowieso lieber vom Kommandoprozessor aus starten, da es sich i.a. um DOS- orientierte Programme ohne Benutzung von GEM handelt. x) Optionen: Arbeit sichern ----------------------------- Beim "Arbeit sichern" wird die INF- Datei auf das Laufwerk geschrieben, von dem aus die letzte INF- Datei geladen worden ist, sonst auf das Laufwerk, auf dem KAOSDESK liegt. x) Optionen: Blitter ---------------------- Der Eintrag "Blitter" l„žt sich nicht auf einem ST ohne Blitter aktivieren oder deaktivieren. Hier wird der Meneintrag "disabled"; ein H„kchen vor dem Eintrag bedeutet dann nur, daž die KAOSDESK.INF- Datei auf einem Rechner mit Blitter erstellt wurde und dieser eingeschaltet war. x) Tastaturkommandos ---------------------- Mit den Buchstabentasten und SHIFT lassen sich Laufwerke anw„hlen und ”ffnen (2 mal schnell hintereinander tippen). Mit den Buchstabentasten und CTRL-SHIFT l„žt sich eine neue INF- Datei von dem betreffenden Laufwerk nachladen. Die Icondatei wird NICHT neu geladen. Ist keine INF- Datei auf dem ausgew„hlten Laufwerk vorhanden, kann man entscheiden, ob man den Vorgang abbrechen oder die Defaults laden m”chte. Mit der Leertaste lassen sich alle Objekte auf einen Schlag deselektie- ren. Das obere Fenster l„žt sich auch mit Hilfe der Cursortasten scrollen (auf und ab). Mit Hilfe der Undo- Taste wird automatisch das oberste Fenster aufs Wurzelverzeichnis zurckgeschaltet. 8) Cache- Untersttzung ------------------------- Ist unter "Einstellungen" die Cache- Untersttzung eingeschaltet, wird bei Diskoperationen automatisch ein Cacheprogramm untersttzt. Vor jeder Operation wird der Cache ein-, anschliežend wieder ausgeschaltet. Ist kein Cache im System, fhrt dies nicht zu einer Fehlermeldung. Fr das Einschalten des Cache wird ein "gemdos(201, drv)", fr das Ausschalten ein "gemdos(202, drv)" ausgefhrt. Langwort- negative Rckga- bewerte (aužer EINVFN fr "Cache nicht installiert" oder EDRIVE fr "Cache fr dieses Laufwerk nicht installiert") werden ausgewertet. Cache- Untersttzung wird bei folgenden Operationen angewendet: - Rekursives Durchlaufen eines Directory- Baumes (L”schen, Kopieren, Info anzeigen) - L”schen von Dateien (fr den Pfad des Fensters, in dem die Dateien liegen). - Kopieren von Dateien (immer fr den Zielpfad, fr den Quellpfad nur bei mehr als einem Objekt). Unter Umst„nden wird der Cache verschachtelt ein- und ausgeschaltet. Das Cacheprogramm muž also verschachtelte Aufrufe untersttzen. 8) Einschr„nkungen -------------------- Anzahl verschiedener Laufwerke max. 16 Anzahl Fenster 4 Anzahl Icons auf dem Desktop max. 32 Anzahl Dateien insgesamt max. 600 Anzahl Dateien/Ordner auf dem Desktop max. 20 Anzahl anmeldbarer Programme max. 20 maximale Pfadl„nge fr Desktop-Icons/Programme max. 80 Zeichen maximale Pfadl„nge fr Disk- Operationen max. 128 Zeichen maximale Pfadtiefe max. 8 Ebenen Anzahl zus„tzlicher Programm- Icons max. 120 Anzahl zus„tzlicher Datei- Icons max. 100 Anzahl Icons zugewiesener Dateinamen unbegrenzt Verbesserungen V1.04 -> V1.06 - Redraws fr nicht ge”ffnete Fenster werden nicht mehr ausgefhrt. - Der Shellmanager mužte fr TOS 1.4 angepažt werden. Bisher war es nicht m”glich, beim "KAOSDESK nachladen" nach TOS- Programmen anzuhalten. - Das Setzen der Standardpfade bei "KAOSDESK bleibt resident" wurde korrigiert. Bisher kam es vor, daž man etwa beim Starten des Kommandoprozessors direkt nach dem Schliežen des obersten Fensters im Verzeichnis eben dieses geschlossenen Fensters landete. Jetzt werden alle Pfade und das Standardlaufwerk vor jedem Starten eines Programmes explizit gesetzt, bisher geschah das nur bei Fensteroperationen. - KAOSDESK und die neue Version 1.04 des Shellmanagers wurden erweitert, um auch bei "KAOSDESK nachladen" die Pfade genauso wie bei "KAOSDESK resident" zu setzen. Da hierbei die Pfade des Prozesses AES/Desktop gesetzt werden mssen, mužte etwas unsauber getrickst werden, es funktioniert aber unter allen GEMDOS- Versionen. - Die Routine zum Selektieren der Icons mit dem Gummiband wurde neu geschrieben. Ein Klicken neben das Icon, also zwischen Bild und Text, wird nicht mehr bercksichtigt. Icons werden als zwei Rechtecke, und zwar als das Bildrechteck und als das Textrechteck behandelt. - Die Floppyroutinen zum Formatieren und Kopieren von Disketten wurden neu geschrieben und ein "Event- Critic- Manager" simuliert. Dieser zeigt im Gegensatz zu dem des AES alle Fehler im Klartext und bietet die M”glichkeiten: Abbruch: Fehlermeldung weiterreichen, Funktion wird abgebrochen Nochmal: Wiederholen der Funktion (etwa nach Entfernen des Schreibschutzes) Weiter: Ignorieren des Fehlers, Fehlermeldung auf E_OK setzen. Der zweite Button, "Nochmal", ist der Defaultbutton. - Die Fenster haben jetzt einen linken horizontalen Scrollpfeil, der normalerweise ohne Bedeutung ist. Unter dem neuen AES (GEM.PRG) kann man mit diesem Pfeil das Fenster in den Hintergrund legen. KAOSDESK benutzt dabei den neuen AES- Aufruf "wind_set(whdl, WF_BACK)", der vom normalen AES ignoriert wird. Verbesserungen V1.06 -> V2.00 - Der Meneintrag "Blitter" wird bei nicht vorhandenem solchen "disabled", also grau dargestellt und kann nicht mehr selektiert werden. - Der Blitterstatus wird beim Einlesen der INF- Datei gesetzt, nicht erst beim Anw„hlen des Meneintrags. - Die Icondatei wird im Verzeichnis gesucht, in dem KAOSDESK liegt, also auch dann gefunden, wenn KAOSDESK nicht in seinem eigenen Verzeichnis gestartet wurde. - Mit ^E l„žt sich der Standardeditor direkt ohne Parameterbergabe aufrufen; genau wie beim Aufruf des Kommandoprozessors ber ^B wird der Standardeditor in den Standardpfaden von KAOSDESK gestartet, meldet sich also mit der Dateiauswahlbox, die das Verzeichnis des obersten Fensters von KAOSDESK anzeigt. - Beim Selektieren von Objekten in Fenstern mittels Gummiband bei "Anzeigen als Text" wurde statt objc_offset() eine eigene Routine verwendet, die wesentlich schneller l„uft. Bisher dauerte das Selektieren bei vielen Dateien im Textmodus ziemlich lange. - Enth„lt ein Verzeichnis mehr Dateien, als dargestellt werden k”nnen, wird statt "zuviele Dateien" jetzt "mehr als Dateien" angezeigt, wobei die Anzahl der dargestellten Dateien ist. Aužerdem funktioniert die Anzeige selektierter Dateien in der Infozeile jetzt auch bei diesen "berfllten" Fenstern. - KAOSDESK untersttzt jetzt KAOS 1.4.1 in vollem Umfang und nutzt die neuen AES- Funktionen shel_rdef() und shel_wdef(). KAOSDESK installiert sich mit Hilfe dieser Funktionen auf "legalem Wege" als alternatives Desktop von KAOS 1.4.1. Fr die Funktion "Halt nach TOS- Programm" wird Bit 8 des Sconfig()- Statuslangworts von KAOS genutzt. - Die Beschr„nkung von 200 Objekten pro Fenster wurde aufgehoben, indem eine hochkomplizierte Speicherverwaltung geschrieben wurde, die die untereinander verzeigerten Strukturen der Fenster im Speicher verschieben kann. Statt der genau 200 Objekte pro Fenster stehen nun genau 600 Objekte zur Verfgung (Atari- Desktop 1.0 und 1.2: 400 Objekte), die sich dynamisch auf die ge”ffneten Fenster verteilen lassen. Wenn also einmal der Schriftzug "mehr als Objekte" erscheinen sollte (was sehr unwahrscheinlich ist), so gengt es, ein "sehr volles" anderes Fenster zu schliežen oder dessen Pfad zu „ndern; anschliežend ist das zu volle Fenster mit Esc neu einzulesen. - Ist der Pfad zu lang, wird im Fenster als Titelzeile "Pfad zu tief" angezeigt. - Ist der Pfad sehr tief, wird beim Versuch, einen weiteren Ordner zu ”ffnen, eine Fehlermeldung ausgegeben. - Im Dialog "Dateien kopieren/verschieben/l”schen" kann man mit dem Button "Best„tigung" die Einstellung "Best„tigung bei šberschreiben" ver„ndern. Der Button des Dialogs "Einstellung „ndern" wird dabei mit ver„ndert. - W„hrend des Kopierens/Verschiebens/L”schens wird angezeigt, was KAOSDESK gerade tut, also welche Datei/Ordner kopiert/gel”scht wird usw. Dabei wird nicht, wie im Desktop von TOS 1.4, der bergeordnete Ordner, sondern das Laufwerk angezeigt. - Der Dialog "Einstellungen „ndern" wurde aufgeteilt. Die Standard- programme k”nnen jetzt im Dialog "Programme" eingegeben werden. - Ein neuer Dialog "Programme" wurde eingebaut. Aužer den Standard- programmen "Kommandoprozessor", "Ausgabe" und "Editor" kann man jetzt 8 weitere Programme eintragen, die mit Control und den Funktionstasten F1 bis F8 aufgerufen werden k”nnen. Normalerweise werden die Programme in den Pfaden von KAOSDESK gestartet, und es k”nnen keine Parameter bergeben werden. Beginnt der Pfad jedoch mit '*', so wird das Programm im eigenen Verzeichnis gestartet und alle aktivierten Icons als Parameter bergeben. - Im Dialog "Disk Info" ist jetzt "Diskname „ndern" der Defaultbutton. Wenn man den Namen nicht ge„ndert hat, wird jedoch keine Aktion ausgefhrt. - Ein Klick in ein Fenster wird nur dann bearbeitet, wenn er sich in dessen Arbeitsbereich ereignet hat. - Der Iconeditor liegt in der ersten fertigen Version 1.00 vor (s.o.). - Wegen der vergr”žerten INF- Datei war eine neue Version des SHELMAN n”tig, die mehr Pufferspeicher bereitstellt aber sich ansonsten nicht ge„ndert hat. - Die Uhr ist abschaltbar. Dies wirkt jedoch erst beim Programm- Neustart. - Der Eintrag "KAOSDESK nachladen" im Dialog "Einstellungen „ndern" heižt jetzt "KAOSDESK resident" und bewirkt genau das Gegenteil. - Der Eintrag "Info anzeigen" im Dateimen wird ber Tastatur jetzt mit ^I oder Tab statt ALT-I aufgerufen. - Der Eintrag "™ffnen" im Dateimen wird ber Tastatur jetzt mit ^O statt ALT-O aufgerufen. - Ein neuer Eintrag "L”schen" im Dateimen kann dann aufgerufen werden, wenn sich nur im obersten Fenster selektierte Dateien befinden. Sie werden dann gel”scht. Man kann auch ^L eingeben. - Beim ™ffnen eines Ordners in einem Fenster wird die Fenster- Infozeile nur noch einmal aktualisiert.